Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Die deutschen Hochschulen bilden den Kern des deutschen Wissenschaftssystems. Pro Jahr geben sie mehr als elf Milliarden Euro für die Forschung aus. Davon stammen rund 1,2 Milliarden Euro aus Mitteln der Wirtschaft.
Die Hochschulrektorenkonferenz ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Sie hat gegenwärtig 268 Mitgliedshochschulen, an denen über 94 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind.
Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit, und sie ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.
Die HRK vertritt die Interessen ihrer Mitgliedshochschulen auch auf internationaler Ebene. Im Rahmen ihrer internationalen Strategie unterstützt sie zentrale Internationalisierungsziele der deutschen Hochschulen und berät die deutschen Hochschulen im Prozess der Internationalisierung.