Konrad Zuse Schools of Excellence in Artificial Intelligence
[Deadline: 2021/10/22] Um im internationalen Wettbewerb die deutsche KI-Forschung und deren Anwendung zu stärken, setzt die Bundesregierung in ihrer KI-Strategie auf internationale Zusammenarbeit mit dem Ziel, das für die KI-Entwicklung und -Anwendung in Deutschland erforderliche Personal auszubilden. Dafür sollen die besten deutschen und internationalen KI-Talente gewonnen und dauerhaft an den KI-Standort Deutschland gebunden werden.
Deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen bieten nicht nur hervorragende Studien- und Forschungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der KI, sondern betreiben zahlreiche Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit Industrie und Wirtschaft. Die wachsende Zahl industriespezifischer KI-Anwendungsgebiete bietet zudem nationalen wie internationalen KI-Spitzenkräften attraktive Beschäftigungs- und Karrieremöglichkeiten.
Hier setzt das Förderprogramm „Konrad Zuse Schools of Excellence in Artificial Intelligence“ an. Das Programm fördert die Etablierung von bis zu drei KI-Schools für eine exzellente, forschungsbasierte Ausbildung auf Master- und Promotionsebene. Träger der Schools sind deutsche Hochschulen (Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen). Jede School vereint ein Konsortium an wissenschaftlich ausgewiesenen und an innovativer Lehre interessierten Wissenschaftler/innen aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Vertreter/innen aus den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Wirtschaft (Fellows).
Antragstellung und Auswahl erfolgen in zwei Stufen. Zunächst können interessierte deutsche Hochschulen die gemeinsam mit den künftigen Fellows erarbeiteten Konzepte ihrer künftigen KI-School als Projektskizze bis zum 22. Oktober 2021 einreichen. Daraus werden die vielversprechendsten Konzepte der antragstellenden Hochschulen ausgewählt, die bis zum 15. März 2022 einen Antrag auf Projektförderung ihrer School stellen können.
Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier:
Pressemitteilung vom DAAD (21. Juli, 2021):